Allgemeine Informationen zum Webangebot
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern von Violence Prevention Network ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren.
Das vertrauliche und kostenlose Beratungsangebot wird von einem Team aus erfahrenen Fachkräften umgesetzt, die umfassende sozialpädagogische, religions- und kultursensible Kompetenzen einbringen.
Nutzung unseres Online-Angebots
Die Website bietet:
- Informationen über die Beratungsstelle Bayern und ihre Arbeit in der Prävention von religiös begründetem Extremismus
- Inhalte, die sich an Fachkräfte, Multiplikator*innen, Ratsuchende und interessierte Personen richten
- Überblick über Beratungsangebote, Projekte, Veranstaltungen und Materialien
- Kontaktmöglichkeiten zur Beratung und zu Ansprechpartner*innen
- Hinweise zu regionalen Unterstützungsnetzwerken und Kooperationspartnern
Die Navigation erfolgt über das Hauptmenü und die Fußzeile. Zentrale Inhalte sind in der Regel mit maximal drei Klicks erreichbar.
Gültigkeit der Erklärung
Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für das unter der Domain www.beratungsstelle-bayern.de veröffentlichte Webangebot sowie für alle zugehörigen Unterseiten und Subdomains (z. B. blog.domain.de, app.domain.de), sofern diese dem gleichen Anbieter zuzuordnen sind. Die Zuordnung erfolgt in der Regel über ein gemeinsames Impressum oder über die vertragliche und technische Verantwortung derselben Organisation.
Verantwortlich:
Violence Prevention Network gGmbH
Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
post@violence-prevention-network.de
+49 30 917 05 464
Selbstverständnis
Barrierefreiheit gehört heute zur Grundausstattung moderner Websites – sie ist ein Qualitätsmerkmal, stärkt die Nutzererfahrung und sorgt für rechtliche Sicherheit. Komplette Zugänglichkeit für alle Personengruppen zu ermöglichen, entspricht unserem Selbstverständnis von digitaler Verantwortung und sozialer Teilhabe.
Unser Anspruch
Das bedeutet für uns konkret:
- Semantisch korrektes Frontend: Saubere HTML-Strukturen, sinnvolle ARIA-Rollen, konsistente Komponentenlogik.
- Konzeptionelle Zugänglichkeit: Fokusführung, logische Tab-Reihenfolge, Tastaturbedienung, verständliche Interaktionen.
- Redaktionelle Klarheit: Verständliche Sprache, lesbare Typografie, beschreibende Links, Alt-Texte.
- Barrierefreie Medien: Videos mit Transkripten und Untertiteln, kontrastreiche Thumbnails, ggf. visuelle Beschreibungen.
- Technische Assistenzfreundlichkeit: Unterstützung für
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und andere systembasierte Nutzerpräferenzen. - Nachhaltige Weiterentwicklung: Regelmäßige Audits, Maßnahmenpläne und kontinuierliche Pflege digitaler Zugänglichkeit.
Geltender Standard
Wir sind bemüht, unsere Website im Einklang mit folgenden gesetzlichen und normativen Grundlagen zugänglich zu machen:
- Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0)
- Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
- Richtlinie (EU) 2016/2102
- WCAG 2.1 – angestrebt auf Konformitätsstufe AA+
Audit aktuell in Prüfung
Status: Dieses Webangebot befindet sich derzeit in einem umfassenden Barrierefreiheits-Audit.
Ziel: Konformitätsstufe WCAG 2.1 AA
Geplanter Abschluss: August 2025
Derzeit werden alle Inhalte und Funktionen gemäß den vier Prinzipien der WCAG 2.1 bewertet:
- Wahrnehmbarkeit
- Bedienbarkeit
- Verständlichkeit
- Robustheit
Nach Abschluss werden wir:
- Den tatsächlichen Erfüllungsgrad dokumentieren
- Bestehende Barrieren aufführen
- Einen Maßnahmenplan mit Zeitschiene veröffentlichen
Ungeachtet dessen ist es Ziel, bestehende Barrieren sukzessive abzubauen und auch geschützte Inhalte langfristig an die Anforderungen der WCAG 2.1 AA anzupassen – soweit dies technisch und wirtschaftlich vertretbar ist.
Optimierungsstrategie
Unsere Optimierungsstrategie orientiert sich an der WCAG 2.1, Konformitätsstufe AA, und strebt – wo technisch und redaktionell sinnvoll – zusätzlich einzelne Anforderungen der Stufe AAA an (AA+).
Ziel ist es, die Barrierefreiheit fortlaufend zu verbessern, ohne Systemstabilität oder Nutzererfahrung einzuschränken. Dabei gilt:
- neue Inhalte und Funktionen sollen barrierefrei gestaltet werden,
- bestehende Komponenten sollen bei jeder technischen, funktionalen oder gestalterischen Überarbeitung barrierefrei überarbeitet werden,
- inhaltliche Pflege und Updates sollen durch barrierebewusste Redaktion erfolgen,
- freiwillige Erweiterungen gemäß ausgewählten Kriterien der WCAG 2.1 Stufe AAA sollen erfolgen, sofern deren Umsetzung im technischen, gestalterischen und wirtschaftlichen Rahmen vertretbar ist.
Dieser komponentenbasierte und fortlaufende Anpassungsprozess dient der nachhaltigen Verbesserung der digitalen Zugänglichkeit im Sinne der gesetzlichen und normativen Grundlagen von BITV 2.0, BGG, Richtlinie (EU) 2016/2102 und WCAG 2.1 – ohne Systemstabilität oder Nutzererfahrung zu beeinträchtigen.
Eine Übersicht identifizierter Optimierungspotenziale sowie geplanter Maßnahmen mit Zeitbezug wird nach Abschluss des Audits im nachfolgenden Abschnitt dieser Erklärung dokumentiert.
Prüfverfahren & Methodik
Die Überprüfung erfolgt nach folgendem Verfahren:
- Manuelle Tests
- Tastaturbedienung
- Screenreader (VoiceOver, NVDA, JAWS)
- Fokusführung und visuelle Orientierung
- Automatisierte Tools
- Axe
- Lighthouse
- WAVE
- Konzeptionelle Analyse
- Struktur, Navigation, semantische Markup-Logik
- Assistive Technology-Kompatibilität
- Redaktionelle Prüfung
- Sprache, Alternativtexte, ARIA-Attribute, Verständlichkeit
Mehr Informationen zum Prüfverfahren
Zielsetzung: AA+ als Standard
Ziel ist es, die gesetzlichen Anforderungen der WCAG 2.1 Stufe AA zuverlässig zu erfüllen und darüber hinaus Elemente aus dem erweiterten Bereich digitaler Barrierefreiheit (teils WCAG 2.1 AAA) umzusetzen – sofern dies im Projektkontext angemessen und technisch umsetzbar ist.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von Re-Audits, modulbezogener Aktualisierungen und projektbezogenen Pflegeprozessen. Alle relevanten Maßnahmen, Fristen und Zuständigkeiten werden transparent dokumentiert.
Technische Voraussetzungen
Diese Website ist optimiert für aktuelle Browsergenerationen (z. B. Chrome, Firefox, Safari, Edge) und unterstützt adaptive Technologien wie Screenreader und Zoomfunktionen. Systemseitige Einstellungen (z. B. reduzierte Bewegungen) werden berücksichtigt, sofern technisch möglich.
Barrieren melden
Dieses Webangebot befindet sich in einem laufenden Audit zur digitalen Barrierefreiheit. Optimierungspotenziale und geplante Maßnahmen werden nach Abschluss des laufenden Audits aufgeführt.
Sollten Zugänglichkeitsprobleme festgestellt werden, die hier nicht aufgeführt sind, oder Hinweise zur Verbesserung bestehen, wird um eine Mitteilung gebeten.
Um Rückmeldungen gezielt bearbeiten zu können, ist es hilfreich, die betroffene Seite oder Funktion zu benennen.
Kontakt:
- barrierefreiheit@violence-prevention-network.de
- +49 30 917 05 464
- Antwortzeit: innerhalb von 10 Werktagen
Hinweis zum Schlichtungsverfahren (§ 16 BGG)
Sollte nach der Kontaktaufnahme keine zufriedenstellende Lösung erreicht werden, kann ein Schlichtungsverfahren gemäß § 16 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) eingeleitet werden. Die Schlichtungsstelle BGG vermittelt bei Konflikten zum Thema digitale Barrierefreiheit zwischen betroffenen Personen und der verantwortlichen Stelle des Webangebots.
Kontakt zur Schlichtungsstelle BGG:
- 030 18 527-2805
- info@schlichtungsstelle-bgg.de
- www.schlichtungsstelle-bgg.de
Das Verfahren ist kostenfrei. Es muss kein Rechtsbeistand eingeschaltet werden.
Rechtlicher Hinweis zur Barrierefreiheitserklärung
Diese Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit basiert auf einer Vorlage der ALEKS & SHANTU GmbH, die auch das Barrierefreiheits-Audit dieser Website durchführt.